"Das Problem aber bleibt: Soll Unschuld überwunden werden oder bewahrt?"
  Henri Michaux
    "Eckpfosten"
 Carl Hanser Verlag; 1982

"Freitagabend war der Abend, an dem die meisten Leute meinten, Spaß haben zu müssen. Das Problem war nur, daß die meisten Leute nicht wußten, was Spaß war oder wie man ihn hatte, und so endete es meist ziemlich häßlich."
   Kinky Friedman
      "Lone Star" 
  Haffmans Verlag; 1993

"Und wieder die Nächte voll schauens, nach aussen und innen; ohne zu wissen, in welcher richtung ich blicke, aber wartend und schauend. Wieder die nachtwachen, tagwachen und nachtwachen. Von abenddämmerung bis morgengrauen, von morgengrauen bis abenddämmerung. Von mittag bis mitternacht. Ich sage nicht, unermüdlich. Ich wurde müde, aber ich gab nicht auf."
 Robert Lax
 "Poesie der Entschleunigung"
    Pendo Verlag; 2008

"Sonderbar... Mein Glaube erhält sich nur dann, wenn ich seiner weiter würdig bleibe. Welch wundervoller Zusammenhang."
  Gabriel Marcel
   aus Marie-Madeleine Davy:
 "Gabriel Marcel. Ein wandernder Philosoph"
   Josef Knecht Verlag; 1964

"Wenn Sie die Unwahrheit über das Leben sagen, ist der Preis, den Sie dafür zahlen, daß der Teil Ihres Lebens, der die Unwahrheit widerlegt, unbewußt wird."
   Ron Smothermon
 "Drehbuch für Meisterschaft im Leben"
   Context Verlag; 1986

"Nicht ganz leicht manchmal, auch zu wollen, was man sich wünscht."
     Alain
"Die Pflicht glücklich zu sein"
 Suhrkamp Verlag; 1975

"Für nichts wirklich Wichtiges ist es je zu spät."
Nicolás Goméz Dávila
 "Es genügt, dass die Schönheit unseren Überdruss streift..."
  Reclam Verlag; 2007

"Haben Sie 
  Eine Lieblingsblume?

 Weiß das die Blume?

 Wie, meinen Sie,
  wird sie es erfahren haben?"

 Eugéne Guillevic
 aus dem Gedicht "Meinungsforschung"
 in "Gedichte"; Klett-Cotta Verlag; 1991

"Ich habe niemals aufgehört die Schönheit zu suchen. Oft ist das Schöne das Funkeln des Wahren, fast sein Test."
    Michel Serres
      "Aufklärungen"
    Merve Verlag; 2008

" Orientierung
                            für Minne

  Mein Herz, diese Sonnenblume
  auf der Suche
  nach dem Licht.

  Welchem
  der lang vergangenen Schimmer
  hebst du den Kopf zu
  an den dunklen Tagen?         "

   Hilde Domin 
  "Gesammelte Gedichte"
   S. Fischer Verlag; 2004

"Ich kann mir kein seligeres Wissen denken, als dieses Eine: daß man ein Beginner werden muß. Einer der das erste Wort schreibt, hinter einen jahrhundertelangen Gedankenstrich."
  Rainer Maria Rilke
  "Gesammelte Werke"
   Insel Verlag; 1927

"-, denn die biographische Wahrheit ist nicht zu haben, und wenn man sie hätte, wäre sie nicht zu brauchen."
   Sigmund Freud
"Sigmund Freud/Arnold Zweig: Briefwechsel"
   S. Fischer Verlag; 1968

"Die Wahrheit ist da. Man erfindet nur die Lüge."
      Georges Braque
  "Der Tag und die Nacht"
    Die Arche, Zürich; 1953

"Es ist leicht und angenehm, in den eigenen Gefühlen Beweise von Liebe zu finden. Es kann schwierig und schmerzhaft sein, in den eigenen Handlungen nach Beweisen von Liebe zu suchen."
 M. Scott Peck
"Der wunderbare Weg"
Arkana, München; 2004

"Halte deine Schwäche intakt. Vermeide es Kräfte zu erlangen, gar jene, die für dich nicht bestimmt,  dir nicht zugedacht sind; vor denen die Natur dich bewahrt hat, als sie dich für anderes zurüstete."
  Henri Michaux
  "Eckpfosten"
  Carl Hanser Verlag; 1982

"...haltet ihr den Spiegel vor,
   & sie wird ihn bespucken,
   nehmt ihr den Spiegel weg,
   & sie bricht in Tränen aus."
             Jörg Fauser
 "Marlon Brando. Der versilberte Rebell"
          Ullstein Verlag; 1992

"       (Zu D.)

 Das da, das Du da hast,
  das tut mir fernweh,
  obschon ich es gernsteh,
  sterngeh!
  Daß ich Dich fernseh!   "

           Dieter Roth
 "da drinnen vor dem Auge"
  Suhrkamp Verlag; 2005

"Oft denke ich eine halbe Stunde oder länger nicht an den Tod."
 Wolfgang Herrndorf
 "Arbeit und Struktur"
Rowohlt Verlag; 2014

"Bewundere, so viel du nur kannst, die meisten bewundern nicht genug."
     Vincent van Gogh
  "Briefe an seinen Bruder"
     Insel Verlag; 1988

"          WIR ALLEIN

    Wir allein können das Gold entwerten
     indem wir uns nicht darum scheren
     ob es fällt oder steigt
     auf dem Markt.
     Überall wo Gold ist
     ist auch eine Kette, weißt du,
     und wenn deine Kette 
     aus Gold ist
     desto schlimmer 
     für dich.

     Federn, Muscheln
     und vom Meer geformte Steine
     sind ebenso kostbar.

     Das könnte unsere Revolution sein:
     Was es im Überfluß gibt
     ebenso zu lieben wie
     das Rare.                      "

   Alice Walker
"IHRE BRAUNE UMARMUNG. Aus den gesammelten Gedichten 1965-1990. Band II"
   Rohwohlt Taschenbuch Verlag; 1995

"Was ist die Liebe? Der Inhalt des Traums."
      Sören Kierkegaard
      "Entweder-Oder"
Deutscher Taschenbuch Verlag

"   Bevor ich sterbe

Noch einmal sprechen
von der Wärme des Lebens
damit doch einige wissen:
Es ist nicht warm
aber es könnte warm sein

Bevor ich sterbe
noch einmal sprechen
von Liebe
damit doch einige sagen:
Das gab es
das muß es geben

Noch einmal sprechen
vom Glück der Hoffnung auf Glück
damit doch einige fragen:
Was war das
wann kommt es wieder?         "

Erich Fried
"Vorübungen für Wunder"
Verlag Klaus Wagenbach

"Arbeit ist für uns der einzige Weg vom Traum zur Wirklichkeit."
                   Simone Weil
   aus: Simone Pétrement "Simone Weil. Ein Leben"
       Leipziger Universitätsverlag; 2007

"Das Höchste ist das Verständlichste, das Nächste, das Unentbehrlichste."
                  Novalis
       "Werke in einem Band"
   Deutsche Hausbücherei; 1959

"ich wünschte, es klänge wie eine vertrauliche Mitteilung, die ich jedem einzelnen von Ihnen mache; nicht allen, aber jedem einzelnen, denn 'alle' ist eine Abstraktion, und 'jeder einzelne' ist wirklich."
              Jorge Luis Borges
    "Gesammelte Werke. Der Essays vierter Teil"
                Carl Hanser Verlag

"Der große Künstler experimentiert nicht auf der Suche nach einer selteneren, sondern einer reineren Qualität."
               Nicolás Gómez Dávila
"Es genügt, dass die Schönheit unseren Überdruss streift..."
              Reclam Taschenbuch

"Wir alle neigen dazu, Nettigkeit und Toleranz zu idealisieren, und wundern uns dann darüber, dass uns die Verlierer und Bekloppten die Tür einrennen."
 Sebastian Horsley
 "Dandy in der Unterwelt. Autobiographie"
    Blumenbar Verlag

" 'Hast du Schmerzen, liebe Mutter?' 
  'Ich glaube irgendwo im Zimmer ist ein Schmerz', sagte Mrs. Gradgrind, 'aber ich kann nicht mit Bestimmtheit sagen, dass ich ihn spüre.' "
    Charles Dickens
    aus "Harte Zeiten"

"Und beobachtet euch nicht in einem Spiegel, sondern beobachtet kurzweg euch selbst!"
      Jean Cocteau
 "Die Schwierigkeit zu sein. Essays"
       Kindler Verlag

"The problem of our time is not so much: selling our souls. The problem of today seems more: who wants to buy it?"
    Koni Hansen

" Sie wollte einen platonischen Nachmittag
   und ich sagte: Meinetwegen, aber was
   können wir tun? "
  Charles Bukowski
   aus "Platonisch"
 in "Gedichte vom südlichen Ende der Couch"
    Deutscher Taschenbuch Verlag; 1986
 

" dies alles, was in Worten aufsteigt, so
   entschwert, geläutert, daß man, nachhorchend,
   glauben sollte, es gäbe eine Furt durch den Tod... "
                     Philippe Jaccotet
                      aus "Sprechen"
            in "Gedichte"; Klett-Cotta Verlag

"Als ich zu Hause ankam, war ich wieder einmal mehr davon überzeugt, dass die Qualität eines Werkes nicht zu trennen ist von der menschlichen Qualität dessen, der es schafft."
   Antoni Tapies
  in einem Essay über Miró
in "Kunst kontra Ästhetik"
  Erker-Verlag, St. Gallen

"Das Wichtigste in der Kunst ist der Rahmen. Für die Malerei: buchstäblich; für andere Künste: sinnbildlich - denn ohne diese simple Vorrichtung kann niemand wissen, wo die Kunst aufhört und die wirkliche Welt beginnt. Man muss sie in einen Behälter tun, denn sonst stellt sich unvermeidlich die Frage: Was ist denn das für ein Scheiß an der Wand?"
                           Frank Zappa
  "I am the American Dream. Autobiographie"
                         Goldmann Verlag

"Ich mag eine schöne Aussicht allerdings kehre ich ihr wenn ich sitze gerne den Rücken zu."
           Gertrude Stein
     "Autobiographie von Alice B. Toklas"
                  Arche Verlag

"Wenn man nur lange genug auf sein Schiff wartet, dann geht der Hafen unter."
        Kinky Friedman
"Nie wieder Tequila. Kriminalroman"
        Haffmans Verlag

"Der Wunsch, winzig zu sein, mich in meine Hand zu setzen und mich mit Küssen zu bedecken."
    Alejandra Pizarnik
   "In einem Anfang war die Liebe Gewalt. Tagebücher"
         Ammann Verlag

"  WER DIE MITTE KENNT, DAUERT
 
       Wer das Aussen kennt, ist klug
               Er zieht das Licht auf sich
       Wer die Mitte kennt, dauert
               Er trägt das Licht in sich

       Wer beherrscht, erwirbt mechanische Kraft
               Er formt alles für sich
       Wer die Mitte findet, hat natürliche Stärke
               Er formt alles in sich

        Glaube an das Bewusstsein ist Freiheit
        Hoffnung auf das Bewusstsein ist Stärke
        Liebe zum Bewusstsein erweckt Liebe

        Glaube an alles, was lebt, befreit
        Hoffnung auf alles, was lebt, bringt Frucht
        Liebe zu allem, was lebt, wächst     "

                    Timothy Leary
                       "Gebete"
                     Volksverlag

" ICH BIN NICHT ICH.
   Ich bin jener,
   der an meiner Seite geht, ohne daß ich ihn erblicke,
   den ich oft besuche,
   und den ich oft vergesse.
   Jener der ruhig schweigt, wenn ich spreche,
   der sanftmütig verzeiht, wenn ich hasse,
   der umherschweift, wo ich nicht bin,
   der aufrecht bleiben wird, wenn ich sterbe. "
             Juan Ramon Jiménez
          "Herz, stirb oder singe"
               Diogenes Verlag

"Wie in allem anderen, so ist auch im Wissen, dasjenige, was wir nicht brauchen, schädlich."
 L.N. Tolstoi

"Avantgarde is just a french word for bullshit."
  John Lennon

"Wie oft 
  klagen wir
  die Angst an
  
  und uns
  für die Angst 
  die wir haben

  und vergessen dabei
  immer wieder:

  die Angst
  und auch Du
  haben es nie böse
  mit dir gemeint

  sie wollten dich
  immer nur
  beschützen."

  Koni Hansen

"Unser Ich ist also nicht schon etwas Festes und Gegebenes, das man dadurch kennenlernt, daß man  es objektiv untersucht. Es entsteht durch den subjektiven Entschluß und ist das Ergebnis einer Entscheidung."
Paul Tournier
"Mensch sein ohne Maske" ; Humata Verlag

"Manchmal betrachtet man sich selbst am besten mit den Augen von jemand anderem."
 aus der Serie "Scrubs"

"Als Lebende schien sie so wenig mit dem Leben verbündet, daß man sie nicht anschauen konnte, ohne zu fürchten, sie nie wiederzusehen."
 E. M. Cioran über Susana Soca
 in "Widersprüchliche Konturen" ; Bibliothek Suhrkamp

  "Mein schönstes Gedicht?
    Ich schrieb es nicht.
    Aus tiefsten Tiefen stieg es.
    Ich schwieg es."

  Mascha Kaléko
   "Mein schönstes Gedicht" aus
 "In meinen Träumen läutet es Sturm" ; Deutscher Taschenbuch Verlag

 

"Anfänger dürfen niemals über zwei Pfeile auf einmal verfügen! Sie verlassen sich sonst auf den zweiten und gehen sorglos mit dem ersten um. Denke jedesmal, daß du keine Wahl hast und nur mit diesem einen Pfeil dein Ziel treffen mußt!"
 Yoshida Kenko
 "Betrachtungen aus der Stille"

" 'Was wollen die Dichter eigentlich wirklich?' wurde ich einmal von einem schlauen Philosophieprofessor gefragt. Es war spät, und wir hatten eine Menge Wein getrunken, so dass ich das erste sagte, was mir in den Sinn kam: 'Sie wollen Dinge wissen, die sich nicht in Worte fassen lassen.' "
 Charles Simic
 "Die Wahrnehmung des Dichters"; Edition Akzente, Carl Hanser Verlag

"Der Weg des Himmels nimmt von denen,
  die zuviel haben,
  um denjenigen zu geben,
  die zuwenig haben.
  Der Weg der Menschen ist ganz anders:
  Er nimmt von denen,
  die zuwenig haben,
  um es denen zu geben,
  die bereits mehr als genug haben.
  Wo gibt es die Menschen,
  die das, was sie zuviel haben,
  der Welt schenken?
  Das tut nur der Mensch,
  der dem Weg folgt."
   Lao Tse
  "TAO-TE-KING" 
Diogenes Verlag

"Oscar Wilde starb in einem elenden kleinen Hotel in der Rue des Beaux-Arts. Sieben Personen  folgten der Beerdigung; und selbst nicht alle von diesen begleiteten den Begräbniswagen bis zum Ende. Auf dem Sarg Blumen, Kränze; nur einer, so sagte man mir, trug eine Inschrift. Es war der Kranz des Hoteleigentümers. Man las darauf folgende Worte: MEINEM MIETER."
  André Gide
 "Essays und Aufzeichungen" 
 Deutsche Verlags-Anstalt

"Das Schöne bleibt dem Auge jener verborgen, die die Wahrheit nicht suchen."
  Andrej Tarkowskij
  "Die versiegelte Zeit. Gedanken zur Kunst, zur Ästhetik und Poetik des Films"
    Ullstein Verlag

"Denn das was ist, kann nicht wahr sein, aber es will durch die Menschen zur Heimkehr gelangen."
   Ernst Bloch
  "Geist der Utopie"
     Suhrkamp

"der arzt hat mir geraten ich selbst zu sein. ich stürzte sofort nach hause und beschloss es damit zu versuchen. wie alles andere was ich zu versuchen beschlossen habe, erwies es sich als nicht einfach."
Robert Lax
Tagebücher 
in "Poesie der Entschleunigung",  Pendo Verlag

 "Es ist leichter, am Anfang gegen etwas zu sein, als am Ende."
   Leonardo da Vinci
  "Die Aphorsimen. Rätsel und Prophezeiungen"
     Schirmer/Mosel

"Machen Sie sich keine Sorgen um mich", versicherte ich schließlich der Therapeutin. "Mein Leben ist den Aufwand nicht wert, es mir zu nehmen. Ich werde keinen Selbstmord verüben. Ich kann nicht. Ich bin zu unglücklich."
Sie sah selbst ein bisschen unglücklich drein.
"Im Leben kann es darum gehen, Schönheit in einfachen und gewöhnlichen Dingen zu entdecken", ermunterte sie mich.
Nach einem Jahr war sie sich dessen nicht mehr so sicher.
"Vielleicht ist das Leben ja nichts für jeden", sagte sie.

aus der Autobiographie "Dandy in der Unterwelt"
von Sebastian Horsley
 Blumenbar Verlag

"Wie riskant 
   ist es
   nicht zu vertrauen

   nicht zu lieben
   geradezu 
   aussichtslos."

   Koni Hansen

"ALLES ÜBER DEN KÜNSTLER

  Der Künstler geht auf dünnem Eis.
  Erschafft er Kunst? Baut er nur Scheiß?

  Der Künstler läuft auf dunkler Bahn.
  Trägt sie zu Ruhm? Führt sie zum Wahn?

  Der Künstler stürzt in freiem Fall.
  Als Stein ins Nichts? Als Stern ins All? "

                 Robert Gernhardt
                 "Lichte Gedichte"
                  Haffmans Verlag

"Der religiöse Mensch weiß, daß er glaubt, während der Ideologe glaubt, daß er weiß."
    Alain Besancon

"Du bist weit gegangen für etwas, an das du glaubst. Das ist in unserer Zeit etwas sehr Seltenes.  Menschen gehen kaum noch lange Wege für ihren Glauben. Deshalb sieht die Welt auch so aus, wie  sie aussieht." 
  aus dem Kriminalroman "Die falsche Fährte" 
    von Henning Mankell
   Deutscher Taschenbuch Verlag

"Ein Kuss bedeutet gar nichts, wenn er nicht ehrlich gemeint ist."
                                                          Lisa Simpson
                                                                  aus "Die Simpsons"

"- im letzten Jahr bin ich nicht mehr als fünf Minuten lang aufgewacht -"
                                                                                           Franz Kafka
                                                                                            Tagebücher
                                                                                       S. Fischer Verlag

"Das Maß einer Tat ist das Gefühl, dem sie entspringt."
             Ralph Waldo Emerson
  "Repräsentanten der Menschheit. Essays"
             Diogenes Verlag

   " Aus Angst, allein zu sein
     machst du so viele Sachen
     die überhaupt nicht du sind."
                       Richard Brautigan
   "Die Pille gegen das Grubenunglück
von Springhill & 104 andere Gedichte"
            Rowohlt Verlag

"Schließlich wurde Mutter aus der Anstalt entlassen, weil sie die anderen Insassen  deprimierte."
aus Sebastian Horsley´s Autobiographie "Dandy in der Unterwelt"
                  Blumenbar Verlag
               

"Manche brauchen immer andere dazu, um etwas mit sich zu haben."
  Koni Hansen

"Ich glaube an die universelle Wahrheit. Die Wahrheit liegt niemals in der Mitte, sondern immer klar auf einer Seite."
 Slavoj Zizek
 in "Die Zeit. Nr.49, 1. Dez. 2011"

"Meine Augen entdecken dich
  nackt
           und bedecken dich
  mit einem warmen Regen
  von Blicken"
           Ocatvio Paz
  in "Das fünfarmige Delta"
    Suhrkamp Verlag

"Es ist verdammt schön, als weiche Seele mit den Härten der Welt im Kampf zu liegen. 
   Und wir 'Weichen' kämpfen am schönsten." 
                                                                                                                        Robert Walser
                                                                                                                              "Briefe"
                                                                                                                 Suhrkamp Verlag

"Hüte dich vor allem, was du dich selber häufig sagen hörst."
                Susan Sontag
 "Wiedergeboren. Tagebücher 1947-1963"
     Carl Hanser Verlag

"It´s not about giving up,
   it´s about letting go..."
        aus
  "Californication"

"Ich wurde zu einer Zeit geboren, in der die Mehrheit der jungen Leute den Glauben an Gott aus dem gleichen Grund verloren hatte, aus welchem ihre Vorfahren ihn hatten - ohne zu wissen warum."
                                                                                                                             Fernando Pessoa
                                                                                                                         "Das Buch der Unruhe"
                                                                                                                           S. Fischer Verlag

"Es ist viel eher die Seele als die Hand, viel eher der Mensch
  als die Technik, die zu uns sprechen, -je menschlicher der
 Ruf ist, umso tiefer ist unsere Antwort."
Kakuzo Okakura
"Das Buch vom Tee"
      Insel Verlag

"Ich liebe dich,
  weil ich es 
 nicht anders weiß."
Robin Williams
in 
"Patch Adams"

"-ich fühlte mich sauwohl. Und das war auch gut so, denn niemand kümmerte sich darum, wie es mir ging-"
Danny Sugarman
"Wonderland Avenue"
  Maro Verlag

"Die Schönheit wird ein Beben sein, oder sie wird nicht sein."
der letzte Satz in "Nadja"
von André Breton
 Suhrkamp Verlag

"Mit dem Netz fängt man Fische, nimm die Fische & vergiß das Netz. Mit der Falle fängt man Hasen, nimm die Hasen & vergiß die Falle. Mit Worten drückt man Gedanken aus, nimm die Gedanken & vergiß die Worte. Wo finde ich einen Menschen, der die Worte vergißt, auf dass ich mit ihm reden kann?"                                                                            
                                                                                                                                      Chuang-Tse

"Alles was ich von den anderen gelernt habe, hat mich nur gehemmt."
                                                                                             Paul Gauguin
                                                                                                    Briefe

"Nicht die Botschaft eines Buches, sondern sein Klima ist es, das uns dazu einlädt, in ihm zu hausen."
Nicolás Gómez Dávila
"Aphorismen"
   Reclam